Die Veitstanz, auch als Huntington-Krankheit bekannt, hat ihren Namen durch ihren Entdecker George Huntington. Der US-amerikanische Arzt und Wissenschaftler hat die Veitstanz das erste Mal 1872 beschrieben. Bei der erblichen Veitstanz handelt es sich um eine degenerierende Hirnkrankheit, die leider fast immer einen tödlichen Verlauf nimmt. Aber kann CBD bei erblichen Veitstanz helfen? Werden die Schmerzen gelindert?

Das Krankheitsbild vom erblichen Veitstanz

Durch den Abbau von lebenswichtigen Eiweißen im Gehirn des Erkrankten schrumpfen bestimmte Regionen im Zerebral und sterben sogar ganz ab. Dabei sind motorische und psychische Störungen die ungefährlichsten Symptome. Lebenserhaltende Funktionen wie das Atmen oder der Herzschlag können bei der fortgeschrittenen Veitstanz beeinträchtigt oder gar ganz eingestellt werden.

Die Veitstanz zählt zu den häufigsten Hirnerkrankungen. Männer und Frauen können gleichermaßen betroffen sein. Im Durchschnitt lässt sich sagen, dass weltweit jeder dritte mit einer Hirnerkrankung unter einer Veitstanz leidet. Die Wahrscheinlichkeit einer Vererbung liegt bei circa 50 %. Die ersten Symptome lassen sich meistens erst zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr erkennen,. Das erste Auftreten von Symptomen konnte aber auch schon im 3. oder erst im 75. Lebensjahr beobachtet werden.

Erste Anzeichen für eine Huntington-Erkrankung zeigen sich in ungewollten Bewegungen oder plötzlichen Zuckungen von Extremitäten. Weiter zeigen sich natürliche Bewegungen wie das Gehen oder Greifen als schwierig. Doch hat der Patient nicht nur mit körperlichen Einschränkungen zu kämpfen. Auch die Psyche erleidet durch die Veitstanz enorme Schäden. Nicht selten zeigen sich heftige Depressionen, Angstzustände und Demenz als sogenannte Subkrankheiten einer Veitstanz.

Kann CBD bei erblicher Veitstanz helfen?

Soweit wissenschaftlich belegt, kann CBD bei einer Veitstanz-Behandlung unterstützend wirken. Das Cannabidiol kann nämlich die Symptome der Veitstanz blocken bzw. eindämmen.

Da es sich bei dieser Krankheit um eine neurologische Krankheit handelt, steht das körpereigene Endocannabinoid-System (Teil des Nervensystems) im direkten Zusammenhang mit den Symptomatiken einer Veitstanz. Und genau in diesem Teilbereich unseres Nervensystems findet das CBD die Rezeptoren, die für die Symptomatiken der Krankheit verantwortlich sind. Dazu zählen hauptsächlich die motorischen Störungen. Wie auch bei einer Epilepsie oder der Parkinsonkrankheit, kann das Cannabidiol auch der Veitstanz die symptomatischen Spitzen nehmen.

Unabhängigen Berichten zufolge haben Veitstanz-Patienten mithilfe von CBD zum Beispiel erfolgreich ihren Bewegungsapparat regulieren können. Weiter bekannt ist, dass CBD ebenfalls vielversprechend bei psychischen Erkrankungen eingesetzt wird. Depressionen, Ess- und Schlafstörungen wie auch Panikattacken und generalisierte Angststörungen können durch CBD eingedämmt oder teilweise auch gänzlich geheilt werden. Da diese separaten Krankheitsbilder mit einer Veitstanz einhergehen können, ist CBD unbedingt eine gute Wahl diesen auf pflanzlicher Basis entgegenzuwirken.

Weiter wurde unlängst durch mehrere Studien belegt, dass CBD den Abbau von lebenswichtigen Zellen in unserem Körper eindämmen bzw. blockieren kann. Auch das Absterben von solchen Zellen wurde durch eine Behandlung mit CBD schon erfolgreich geblockt. Im Internet lassen sich viele unabhängige Berichte von Veitstanz-Patienten lesen, die von der Wirkung des Cannabidiol beeindruckt sind.

Natürlich lässt sich eine Veitstanz mit CBD nicht vollends heilen, doch kann durch das Cannabidiol eine gewisse Lebensqualität durchaus erhalten bzw. wieder hergestellt werden. Durch den späteren Verlauf der Krankheit entstehen auch Entzündungsherde im Körper des Betroffenen. Diese werden durch die stark eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten hervorgerufen. Da CBD auch über eine entzündungshemmende Wirkung verfügt, stellt das Cannabidiol auch bei dieser Symptomatik ebenfalls eine potenzielle Wahl dar, um Schmerzen und Entzündungen einzudämmen.

Medizinische Studien:

Hinweis: In diesem Artikel berichten wir über rezeptpflichtiges Cannabis, rezeptpflichtiges CBD oder freiverkäufliches bzw. legales CBD. Dieser Artikel macht zur möglichen Zweckbestimmung keinerlei Vorschlag und dient lediglich der Aufklärung und Informationsweitergabe. Heil- und Nutzversprechen werden ausgeschlossen.