Wohl jeder Interessierte, der sich irgendwann zur CBD Einnahme entschließt stellt sich die Frage : Wie nehme ich CBD am besten zu mir? CBD-Produkte sind in verschiedensten Formen erhältlich und können daher auf drei verschiedene Weisen dem Körper zugeführt werden: Oral, rektal oder durch Inhalation. Wir erklären euch alle Vor- und Nachteile der drei Einnahmemethoden von Cannabidiol. Immerhin soll das CBD auch wirken können! Doch was ist am besten? Was kann ich tun, wenn mir das Nahrungsergänzungsmittel nicht schmeckt?

CBD oral einnehmen

In den meisten Fällen findet CBD in Form von CBD-haltigen Ölen (CBD-Öl) oder Pasten Anwendung und wird daher oral angewendet. Bei der richtigen Anwendungsweise kommt es wie so oft auf den Konsumenten und seine jeweiligen Absichten an. Von vielen Seiten wird empfohlen CBD-Öl unter die Zunge zu geben und es dort für mindestens eine Minute zu behalten.

Durch das Verweilen des Öls in der Mundhöhle wird ein Großteil des CBDs über die Mundschleimhaut aufgenommen. Die Aufnahme über die Mundschleimhaut erfolgt erwiesenermaßen schneller als über die Magenschleimhaut und die gewünschte Wirkung des CBD setzt daher früher ein. Nach der Minute sollte das Öl allerdings unbedingt geschluckt und nicht ausgespuckt werden, damit das restliche CBD über den Magen aufgenommen werden kann.

Einige Anwender empfinden den Geschmack von CBD-Öl beziehungsweise Paste als eher unangenehm. In diesem Fall ist es auch möglich die Substanz direkt zu schlucken. Das CBD wird daraufhin vollständig im Magen über die Magenschleimhaut aufgenommen. Die Wirkung des CBD geht dabei keineswegs verloren, lediglich der Zeitraum, der bis zum Einsetzen der Wirkung vergeht verlängert sich.

Die Einnahme von CBD muss nicht zusammen mit Mahlzeiten geschehen. Die Verdauung von CBD-Produkten funktioniert auch mit leerem Magen ohne jegliche Probleme. Der Inhalt des Magens nimmt aber Einfluss auf die Wirkung der Substanz, insbesondere auf die Zeit bevor diese Eintritt. Je voller der Magen bei der Einnahme, umso mehr Zeit benötigt der Körper um das CBD aufzunehmen. Auf leeren Magen ist daher sogar ein schnellerer Eintritt der Wirkung zu erwarten.

CBD inhalieren

Eine weitere Möglichkeit der CBD-Einnahme ist die der Inhalation. Insbesondere Patienten mit psychischen Schwierigkeiten und Angstzuständen wird oft die Einnahme von CBD durch Inhalieren von speziellen CBD-Extrakten empfohlen. Die Aufnahme des CBD erfolgt bei dieser Methode über die Lungen in den Blutkreislauf und geschieht daher sehr schnell. Beim Kauf solcher Extrakte ist darauf zu achten, dass diese von hoher Qualität sind.

CBD rektal einnehmen

Die wohl effektivste Art dem Körper CBD zuzuführen ist die rektale Einnahme beispielsweise durch CBD-Zäpfchen. Auf diese Weise tritt die Wirkung des CBD nach sehr kurzer Zeit und in stärkerer Form ein. Allerdings ist diese Art der Einnahme vielen Anwendern unangenehm und wird daher bisher selten gewählt.

Da die Zeit zwischen Einnahme und Eintritt der Wirkung wie beschrieben sowohl von der Art und Weise der Einnahme, als auch vom Mageninhalt der anwendenden Person abhängt, ist es sehr schwer diese vorherzusagen.

Berichten von Anwendern und Studien zufolge sind beim direkten Schlucken von CBD-tragenden Substanzen erste Effekte nach etwa 15-30 Minuten zu bemerken. Wird das CBD über die Mundschleimhaut aufgenommen sind allerdings schon nach wenigen Momenten Auswirkungen zu verzeichnen.

Einnahme als Nahrungsergänzung

Wie regelmäßig CBD-Produkte eingenommen werden sollten hängt vom Anwender und Anwendungszweck ab. CBD kann durchaus als dauerhaft in den Alltag integriertes Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Es kann dadurch dem Körper helfen, dauerhaft antientzündliche und antioxidantische Mechanismen aufzubauen und aufrecht zu erhalten.

Einnahme als Kur (temporär)

Eine weitere Möglichkeit ist die Einnahme von CBD als Kur beziehungsweise bei Bedarf. Dies macht insbesondere bei temporär auftretenden Beschwerden Sinn, wie zum Beispiel bei Grippe oder Schmerzen oder auch bei Zeiten größerer Anspannung, um das Entspannen in Ruhephasen zu erleichtern.

Es wird in diesen Fällen empfohlen beim Auftreten erster Symptome mit der Einnahme zu starten und das CBD erst dann abzusetzen, wenn die jeweiligen Beschwerden vollständig vergangen sind. Hier hilft die Erfahrung des Anwenders.  So gibt es beispielweise Berichte von Migränepatienten, welche bei ersten, kaum spürbaren Anzeichen von Migräneschüben zu CBD-Produkten griffen und dadurch größere Schübe über längere Zeiträume verhindern konnten.

Die Art und Häufigkeit der Einnahme hängt also letztlich vor allem vom persönlichen Geschmack des Anwenders und von den zu behandelnden Symptomen ab. Es sind verschiedene Methoden und Häufigkeiten möglich und sollte von jedem individuell ausprobiert werden.

Anwendungen

Dosierung

Überdosierung

Nebenwirkungen

Wie wirkt CBD?

Hinweis: In diesem Artikel berichten wir über rezeptpflichtiges Cannabis, rezeptpflichtiges CBD oder freiverkäufliches bzw. legales CBD. Dieser Artikel macht zur möglichen Zweckbestimmung keinerlei Vorschlag und dient lediglich der Aufklärung und Informationsweitergabe. Heil- und Nutzversprechen werden ausgeschlossen.