Bei einer Antibiotikaresistenz kann mich nicht direkt von einer Krankheit sprechen. Doch kann eben genau diese Resistenz zu weiteren Krankheiten führen. Eine Antibiotikaresistenz verhindert das erfolgreiche Behandeln einer Krankheit. Kann CBD bei einer Antibiotikaresistenz helfen?

Das Krankheitsbild von einer Antibiotikaresistenz

Die Antibiotikaresistenz simpel dargestellt: Wie wir alle wissen, kann sich die Natur anpassen. Der menschliche Organismus zählt natürlich auch dazu. Die Anpassungsfähigkeit unseres Körpers gleicht einem biologischen Wunder. Oft sind diese Anpassungen, die meistens durch äußere Einwirkungen beeinflusst werden, an ein großes Zeitfenster gebunden. Aber es gibt auch Anpassungsvorgänge, die im Vergleich ziemlich schnell vonstattengehen können.

So verhält es sich zum Beispiel mit der übermäßigen Einnahme von medikamentösen Substanzen. Unser Körper kann nämlich ziemlich schnell lernen. Das einfachste Beispiel hierfür ist das Fitness-Training. Stellen wir unseren Muskelapparat regelmäßig vor die Aufgabe, kiloweise Stahl zu stemmen, so wird unser Körper automatisch mit dem Aufbau von Muskeln beginnen. Genauso verhält es sich mit einigen Medikamenten und deren Wirkstoffe. Leider gehören auch Viren und bösartige Bakterien zur Natur und auch die können Muskeln aufbauen und lernen.

Damit ist gemeint, dass sich gerade im Laufe der letzten Jahrzehnte, unzählige Viren und daraus resultierende Krankheiten an unsere Medikamente angepasst haben. Der Ursprung bei einer Antibiotikaresistenz ist so bei einer langanhaltenden falschen (oder auch unbewussten) Medikation zu finden, die aber nicht immer durch eine ärztlich verschriebene Einnahme erfolgte. Antibiotika werden zum Beispiel auch in der Tiermast eingesetzt. Um Krankheiten zu verhindern und das ganz besonders intensiv bei der Meeresfrucht- und Fischzucht (z.B. Garnelen und Scampi). So haben wir unbewusst über Jahrzehnte tagtäglich Antibiotika mit der Nahrung aufgenommen und damit auch unzählige Viren und Bakterien eine Multiresistenz antrainieren lassen.

Wie kann CBD bei Antibiotikaresistenz helfen?

Eine Antibiotikaresistenz kann natürlich fatale Folgen haben. Wie soll man einen Infekt erfolgreich behandeln, wenn die Bakterien nicht auf das Antibiotikum anspringen? Jüngste Forschungen in Kanada und Italien haben nun ergeben, das Cannabidiol (CBD) diesen biochemischen Vorgang unterbinden oder auch ganz unterbrechen kann. Bakterien bestehen aus unterschiedlichen Molekülen (Bausteine). Ähnlich wie unsere körpereigenen Zellen. Hoch resistente Bakterien verfügen so über Bausteine, die das Antibiotikum blockieren. CBD kann diese Blockade beseitigen, sodass das Antibiotikum in die Bakterien eindringen und sie vernichten kann.

Der italienische Wissenschaftler und Institutsdirektor Enrico Biancardi hat so in einem Krankenhaus den gefürchteten Superbug (Supervirus) erfolgreich bekämpfen können. „Dieser hoch resistente Virus wurde erst durch das CBD für das Antibiotika empfänglich.“, so E. Biancardi. Weiter wurde in einer dreijährigen Studie belegt, dass CBD und CBG Bakterien auch für Penicillin anfällig macht. Ein ähnliches Ergebnis wurde jüngst bei der Krebsforschung entdeckt.

Methadon, das im Grunde seinen Einsatz in Entzugskliniken findet, soll Krebszellen regelrecht aufbrechen, um so eine Chemotherapie zu unterstützen. CBD ist ganz offensichtlich ein Molekül der Hanfpflanze, das noch viele unentdeckte Eigenschaften verbirgt, welche die Wissenschaft beinahe täglich neu entdeckt und offen darlegt. Noch sind die Ergebnisse bei der Beseitigung von Resistenzen der Bakterien nicht offiziell, dennoch häufen sich die Bestätigungen darum. Nicht zu leugnen ist jedoch, dass die bereits bekannten Ergebnisse einen weiteren Meilenstein in der Erforschung der Hanfpflanze und ihrer kostbaren Wirkstoffe dar stellen.

Medizinische Studien:

Hinweis: In diesem Artikel berichten wir über rezeptpflichtiges Cannabis, rezeptpflichtiges CBD oder freiverkäufliches bzw. legales CBD. Dieser Artikel macht zur möglichen Zweckbestimmung keinerlei Vorschlag und dient lediglich der Aufklärung und Informationsweitergabe. Heil- und Nutzversprechen werden ausgeschlossen.