Jeder potenzielle Anwender von Cannabidiol (CBD) sollte sich im Vorhinein fragen: Ist CBD für mich geeignet? Wo könnte ich eine Anwendung vertragen?

Auch wenn die Forschung im Bereich CBD nach wie vor regelmäßig neue positive Entdeckungen zu berichten hat, ist bereits heute bekannt, dass CBD über ein schier unglaublich großes Wirkspektrum bei der Anwendung verfügt. Wir haben die 15 Anwendungs-Gebiete zusammengetragen und veranschaulicht.

Die „15 A’s“ der CBD Anwendung

Das beliebte Cannabinoid wirkt auf verschiedenste Weisen, zu denen vor allem die „15 A’s“ des CBD gehören. Diese drücken die Wirkungsweisen aus, die es potenziell besitzen könnte.

  1. Analgetisch:
    Zunächst einmal kann CBD dabei helfen Schmerzen zu hemmen und könnte daher beispielweise für die Behandlung von Menstruationsbeschwerden oder Migräne geeignet sein. In der Medizin spricht man hier von einer analgetischen Wirkung.
  2. Anorektisch:
    Erfahrungsberichte und Studien zeigen zudem, dass CBD anorektisch wirkt, es hilft gegebenenfalls also bei der Zügelung des Appetits und qualifiziert sich deshalb als Hilfsmittel bei der Behandlung von Übergewicht.
  3. Anxiolytisch:
    Der Einsatz von CBD könnte außerdem Menschen mit vermehrt auftretenden Angstzuständen helfen. Aufgrund seiner anxiolytischen Wirkung ist CBD nämlich ein potenzieller Angstlöser.
  4. Antiepileptisch:
    In verschiedenen Studien konnte CBD erfolgreich bei der Behandlung von Epilepsie unterstützen. Es wird daher auch vermutet, dass es antiepileptisch wirkt.
  5. Antientzündlich:
    Dank der potenziell antientzündlichen Wirkung kann CBD zudem dabei unterstützen sowohl akute als auch chronische Entzündungen verschiedenster Art im Körper zu reduzieren.
  6. Antiemetisch:
    Auch Übelkeit und Brechreiz können mit CBD-Produkten bekämpft werden. Aufgrund dessen ist das Cannabinoid auch ein beliebtes Mittel beispielsweise bei längeren Autofahrten zur Linderung der Beschwerden bei Reisekrankheit (antiemetische Wirkung).
  7. Antikinetisch:
    CBD hilft aber nicht nur potenziell bei Magenbeschwerden. Auch auf den Darmtrakt beruhigende Effekte konnten teilweise bei Anwendern entsprechender Produkte beobachtet werden. Diese Wirkungsweise wird auch als antikinetisch bezeichnet.
  8. Antispasmodisch:
    Insgesamt wird vermutet und konnte in verschiedenen Studien bereits beobachtet werden, dass die Einnahme von CBD oftmals zur Lösung von Verkrampfungen und Verspannungen beim Anwender führten. Dieser als antispasmodisch bezeichnete Effekt macht den Einsatz von CBD in vielen weiteren Bereichen denkbar.
  9. Antiinsomnisch:
    Da die Einnahme von CBD-haltigen Produkten also insgesamt Muskelverkrampfungen lösen kann und dem Anwender potenziell zur Entspannung verhilft, sprechen viele Wissenschaftler zudem von einer antiinsomnischen Wirkung, was schlichtweg bedeutet, dass sich Cannabidiol (CBD) durchaus als Einschlafhilfe für Menschen mit Schlafstörungen eignet.
  10. Antipsoriatisch:
    Dank seiner antipsoriatischen Wirkung kann eine Behandlung mit CBD auch bei zahlreichen Hautkrankheiten helfen. Insbesondere für die Behandlung von Psoriasis wird CBD aufgrund seiner unterstützenden Wirkung bei der Regulation der Hautregeneration oft genutzt.
  11. Antiischämisch:
    Neueste Studien zeigen nun auch, wie CBD bei Anwendern dabei helfen konnte Minderdurchblutung von Gewebe zu reduzieren. Diesen Effekt beschreibt man in der Medizin als antiischämisch.
  12. Antibakteriell:
    Cannabidiol wirkt außerdem möglicherweise antibakteriell. Dies könnte vor allem für Menschen mit antibiotikaresistenten Bakterien im Organismus (wie zum Beispiel dem gemeinhin als „Krankenhausvirus“ bekannten MRSA-Virus) eine interessante Erkenntnis sein und einen CBD-Einsatz sinnvoll machen.
  13. Antifugal:
    Auch Pilzinfektionen könnten durch CBD bekämpft werden. Insbesondere dem Cannabinoid CBD-A wird eine antifugale Wirkung nachgesagt.
  14. Antidiabetisch:
    Das unglaubliche Potenzial von CBD wird aber vor allem an zwei Wirkungsweisen deutlich, die dem Stoff zugeschrieben werden und wozu bereits zahlreiche Studien und Erfahrungsberichte vorliegen: CBD ist möglicherweise antidiabetisch sowie antiproliferativ. Dies bedeutet nicht weniger als dass CBD laut einiger Wissenschaftler zum Einen ein enormes Potenzial bei der Behandlung und Vorbeugung von Diabetes besitzt und auch entsprechende Symptome damit bekämpft werden könnten (antidiabetisch).
  15. Antiproliferativ:
    Zum anderen konnte in zahlreichen Tests und Studien beobachtet werden, dass CBD dem Wachstum von Krebszellen entgegen wirken kann, wodurch ein begleitender Einsatz bei der Behandlung von Krebserkrankungen denkbar ist. (antiproliferativ).

Zusätzlich zu den „15 A’s“ besitzt CBD zahlreiche weitere potenzielle Anwendungsgebiete und es kommen monatlich mehr Wirkungsweisen ans Tageslicht. So wird CBD zusätzlich als potenzieller Helfer bei Realitätsverlust, Halluzinationen und Wahnvorstellungen eingesetzt, als Nahrungsergänzungsmittel zur Unterdrückung von Allergien und Überempfindlichkeiten genutzt und zur Zeit auch als Hilfsmittel beim Einsatz gegen Demenz und Alzheimer getestet.

Generell ist also CBD als potenzielles Hilfsmittel bei den hier aufgeführten Krankheiten und Symptomen denkbar und in diesen Fällen meist temporär anzuwenden. Aufgrund seiner antioxidantischen und antibakteriellen Wirkung ist CBD jedoch auch als kontinuierliche Nahrungsergänzung bei vielen Menschen als Anwendung sehr beliebt und kann deshalb für jeden Menschen geeignet sein. Dies muss jeder aber für sich selber entscheiden!

Dosierung

Einnahme

Überdosierung

Nebenwirkungen

Wie wirkt CBD?

Hinweis: In diesem Artikel berichten wir über rezeptpflichtiges Cannabis, rezeptpflichtiges CBD oder freiverkäufliches bzw. legales CBD. Dieser Artikel macht zur möglichen Zweckbestimmung keinerlei Vorschlag und dient lediglich der Aufklärung und Informationsweitergabe. Heil- und Nutzversprechen werden ausgeschlossen.