Wiedermal gibt es News rund ums Thema CBD aus dem Nachbarland Schweiz. Dort könnte in den nächsten Jahren eine enorm große CBD-Farm entstehen, welche gleichzeitig als Erlebnis- und Informationszentrum dienen soll.

Die Idee für das Projekt stammt von Erich Gerschwiler, einem 32-jährigen Studenten aus dem schweizerischen Waldkirch. Er plant derzeit ein neues Farmkonzept, für dass er per Crowdfunding im Internet Geld sammelt. Das Ziel des Projektes ist es natürlich Hanfpflanzen mit hohem CBD-Gehalt anzubauen und so den stark steigenden Bedarf an CBD in der Schweiz zu decken, aber auch Touren für Besucher anzubieten, bei denen sie alles zum Thema CBD und den CBD-Anbau erfahren können.

Die Idee dazu kommt nicht von ungefähr. Der Student der Wirtschaftsinformatik – selbst Sohn eines Bauern – leidet seit seiner Kindheit an ADHS und wurde wie die meisten Patienten dieser Krankheit mit dem zum Teil strittigen Medikament Ritalin behandelt. Er selbst konnte Ritalin vor einigen Jahren erfolgreich durch CBD-Produkte ersetzen und möchte daher nun seinen Teil dazu beitragen, auch anderen Menschen mit vielleicht ähnlichen Symptomen zu helfen.

Die Idee ist jedoch nicht komplett neu. In den USA ist es bereits ein relativ verbreitetes Konzept Gelder sowohl durch die Produktion von CBD als auch durch Eintrittsgelder einzunehmen und gleichzeitig im Bereich CBD zu bilden. Vor allem den Stempel der Droge möchte Gerschwiler der Pflanze Hanf nehmen und zudem aufzeigen, wie kompliziert ihr Anbau sein kann, insbesondere bei der Produktion von CBD unter Einhaltung rechtlicher Regelungen.

Die Nachfrage nach CBD in der Schweiz jedenfalls ist groß. Hersteller wie die „Koch und Gsell AG“, Produzenten der bekanntesten CBD-Zigaretten-Marken in der Schweiz, können derzeit entgegen eigenen Wünschen nur einen Bruchteil des von ihnen verwendeten CBDs aus heimischer Produktion beziehen. Das meiste Rohmaterial kommt derzeit noch aus dem Ausland.

Die Nachfrage nach mehr heimischer CBD-Produktion ist also definitiv vorhanden und die Kombination mit einem Informationscenter und Rundgängen hat sich im Ausland bereits bewährt. Dem Projekt steht derzeit also nur noch die Finanzierung im Wege, doch auch dieses Problem sollte bald gelöst sein.

Hinweis: In diesem Artikel berichten wir über rezeptpflichtiges Cannabis, rezeptpflichtiges CBD oder freiverkäufliches bzw. legales CBD. Dieser Artikel macht zur möglichen Zweckbestimmung keinerlei Vorschlag und dient lediglich der Aufklärung und Informationsweitergabe. Heil- und Nutzversprechen werden ausgeschlossen.