Bei ADHS (ADD) spricht man von einem Aufmerksamkeitsdefizit, das ebenfalls Hyperaktivitätssyndrom genannt wird. ADHS zählt zu den neurobiologischen Störungen bzw. Krankheiten, die sich bereits im frühen Kindesalter bemerkbar machen. Kann CBD bei ADHS helfen? Dieser Frage gehen wir nach und sammeln alle medizinischen Studien dazu.

Das Krankheitsbild von ADHS

Die Ursache der Krankheit ist somit im frühen Wachstum des Betroffenen zu suchen. Dabei unterscheidet die Medizin zwischen genetischen (erblich bedingten) Ursachen oder Einwirkungen der Umwelt (äußerlich bedingt). Genetisch bedingtes ADHS wird durch abnormale Gene der Eltern weitergegeben, die dann beim Kind eine Wachstums, – Bildungsstörung in Teilbereichen des Gehirns mit sich bringen. Das umweltbedingte ADHS hingegen, wird durch negative äußerliche Einflüsse hervorgerufen. Damit sind belastende Familienverhältnisse, Leistungsdruck in der Schule aber auch das passive Rauchen von Tabak gemeint.

An der Gesamtbevölkerung bemessen, leben in Deutschland circa 6 – 7 % betroffene Kinder und Jugendliche, die unter dieser Krankheit leiden. Die verschiedenen Symptome werden durch die Medizin in vier Kategorien (Subtypen) eingestuft. Darunter fallen zum Beispiel Aufmerksamkeitsdefizite, die sich durch übertrieben aktive oder passive Handlungen äußern. Weiter kann sich ADHS auch in einer Depression äußern und ebenso in Angststörungen (Panikattacken) münden. Besonders auffällig aber sind starke Konzentrationsstörungen, unter denen der Patient leidet. Eine zielgenaue Diagnostik des Krankheitsbildes kann jedoch ausschließlich durch einen Psychiater oder Neurologen gegeben werden.

Behandelt wird ADHS oftmals medikamentös, wobei aber ebenso psychische und physiologische Therapien in einem Zusammenspiel heilend wirken. Es ist eine Krankheit, die nicht nur dem Betroffenen selbst erheblich Lebensqualität entzieht, sondern sind die Symptome auch extrem belastend für Eltern und soziales Umfeld.

Kann CBD bei ADHS helfen?

Da es sich bei ADHS um eine neurobiologische Krankheit handelt, kann CBD unbedingt positiv den Heilungsprozess beeinflussen bzw. beschleunigen. Cannabidiol wirkt nämlich nicht psychoaktiv und ruft keine Rauschzustände oder Ähnliches hervor. Es stellt den perfekten Begleiter zur Eindämmung von ADHS dar. In manchen Fällen kann CBD ADHS sogar heilen. Dabei ist Eindämmen das Stichwort, das für den Patienten besonders interessant ist. Wie wir wissen, wirkt CBD hemmend und blockend. Diese positive Eigenschaft kommt besonders der Kommunikation zwischen unseren körpereigenen Rezeptoren und Botenstoffen zu Gute. Damit ist gemeint, dass Cannabidiol die Rezeptoren dahingehend stimuliert, die falschen Botenstoffe einzudämmen. Diese sind für die Symptome von ADHS verantwortlich. Da CBD seit Langem auch erfolgreich gegen Depressionen, Angststörungen und Panikattacken eingesetzt wird, kann das Cannabidiol so auch bei hier eine medizinische Punktlandung aufweisen.

Unser körpereigenes Endocannabinoid-System, das einen Teil des menschlichen Nervensystems darstellt, ist der im übertragenen Sinne der Hafen für den Wirkstoff des CBD. Genau hier findet das Cannabidiol die Möglichkeit, unsere Rezeptoren und deren Botenstoffe positiv zu beeinflussen. Bei ADHS Patienten sind, vereinfacht dargestellt, die Botenstoffe durcheinander gekommen. Damit ist gemeint, dass die Informationen entweder zu schwach oder zu intensiv sind, die im Gehirn ankommen und dadurch die Symptome von ADHS hervorrufen. Das CBD kann dem entgegenwirken. Das bedeutet, dass das Cannabidiol die Kommunikation zwischen Nervensystem und Hirn regulieren kann. Zu schwache Botenstoffe werden verstärkt und zu starke hingegen eingedämmt.

Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass CBD rein pflanzlich ist. (Mehr dazu: Was ist CBD?) Generell wird ADHS mit dem gefährlichen Ritalin oder auch anderen chemische Substanzen behandelt, die aber allesamt mit Nebenwirkungen daherkommen. Das ist beim Cannabidiol anders: CBD hat bislang keine Nebenwirkungen aufgezeigt. Im Internet findet man viele Studien und Berichte darüber, wie positiv CBD dem ADHS entgegenwirken kann. Weiter wird es laut um das CBD, wenn es darum geht, was Eltern über die Wirkung von CBD bei ADHS berichten. So haben viele Mütter und Väter ihre Kinder erfolgreich mit Cannabidiol von ADHS heilen können. Aber auch ältere ADHS-Patienten berichten, dass sie sich Dank CBD besser konzentrieren, besser schlafen oder arbeiten können. CBD kann also durchaus helfen, ADHS einzudämmen oder gar gänzlich zu heilen.

Medizinische Studien:

Hinweis: In diesem Artikel berichten wir über rezeptpflichtiges Cannabis, rezeptpflichtiges CBD oder freiverkäufliches bzw. legales CBD. Dieser Artikel macht zur möglichen Zweckbestimmung keinerlei Vorschlag und dient lediglich der Aufklärung und Informationsweitergabe. Heil- und Nutzversprechen werden ausgeschlossen.