In Europa besteht derzeit das Phänomen, dass im Bereich der Cannabidiolprodukte ein Überangebot an Herstellern beziehungsweise Anbietern besteht. Grund hierfür ist vor allem der enorme Boom, den CBD in den letzten Monaten erlebt.

Insbesondere in den vergangenen 12 Monaten ist die Anzahl an Herstellern verschiedener CBD-Produkte stark angestiegen. Waren zu Beginn des Jahres 2017 noch ca. 15-30 Teilnehmer auf dem Markt vertreten, sind es heute – gut ein Jahr später – mittlerweile mehr als 500. Der Grund für eine solche Entwicklung liegt auf der Hand: Das wachsende Interesse an CBD und die dadurch mit sich gebrachten Absatzzahlen haben viele ermutigt, in den Markt mit einzusteigen. Für die nächsten Jahre vermutet man aber, dass die Zahl der Anbieter wieder etwas sinken wird, da viele kleine Unternehmen bereits jetzt schon nicht mehr mithalten können oder von größeren Unternehmen aufgekauft werden.

Grund für den Boom im Bereich CBD ist vor allem das wachsende Interesse und vor allem die breitere Anerkennung des Stoffes in der Bevölkerung. Mittlerweile greifen nämlich nicht nur wie zu Beginn eher junge Menschen zu entsprechenden Mitteln, sondern vor allem viele ältere Menschen und Senioren zeigen Interesse.

Größeren Anbietern wie zum Beispiel der Pure Productions AG ist der härter umkämpfte Markt allerdings nur recht. Der Schweizer Marktführer mit mehr als 15 Tonnen Produktionskapazität verfügt über eine breite Produktpalette und sieht der Zukunft daher vermutlich recht gelassen entgegen. Wirklich große Konkurrenten gibt es aber in nur sehr geringer Zahl.

Es gibt also durchaus Verlierer und Gewinner auf dem Marktplatz CBD. Eine Gruppe gehört dank kompetitiver Preise und einem großen Angebot aber definitiv zu den Gewinnern und das sind letztendlich die Kunden.

Hinweis: In diesem Artikel berichten wir über rezeptpflichtiges Cannabis, rezeptpflichtiges CBD oder freiverkäufliches bzw. legales CBD. Dieser Artikel macht zur möglichen Zweckbestimmung keinerlei Vorschlag und dient lediglich der Aufklärung und Informationsweitergabe. Heil- und Nutzversprechen werden ausgeschlossen.