Die Hautkrankheit hat ihren Namen aus dem griechischen und bedeutet übersetzt Schärfe oder auch Spitze. Akne ist vor allem bei Jugendlichen in der Pubertät eine altbekannte Qual. Doch auch später noch kann sie immer noch auftreten. Wir vom CBD Ratgeber widmen uns der Frage: Kann CBD bei Akne helfen?

Das Krankheitsbild von Akne

Bei Akne handelt es sich um eine entzündliche Missbildung der Talgdrüsen und der Haarfollikel. Die Krankheit beginnt meistens mit unauffälligen Mitessern. Diese zeigen sich im späteren Verlauf als sichtbare Pusteln oder Knoten auf der Haut. Nicht selten können sie sich dann über den gesamten Körper verteilen. Akne ist eine der ältesten Hautkrankheiten und tritt am häufigsten bei Jugendlichen auf. In den meisten Fällen bildet sich die Akne spontan, während oder auch nach der Pubertät zurück. Je nach Intensität der Krankheit, können aber hässliche Narben zurückbleiben. In seltenen Fällen bleibt die Akne sogar bestehen. Im letzteren Fall wird die Akne dann medikamentös behandelt.

Insgesamt stuft die Dermatologie Akne in sieben Subtypen ein. Die Symptome der Akne äußern sich sichtbar auf der Haut – rote, kleine bis mittelgroße Pusteln und Pickel wuchern auf der Hautoberfläche. Es brennt, juckt und kann auch eitern. Weiter kann die entzündliche Akne auch mit Fieber, Schüttelfrost und Kopfschmerzen einhergehen. Generell lässt sich diese Krankheit jedoch nach dem heutigen Stand der Medizin sehr gut behandeln.

Kann CBD bei Akne helfen?

Gerade bei schweren Hauterkrankungen kann Cannabidiol unbedingt unterstützend wirken. In der Dermatologie sind Hanfprodukte und gerade das CBD schon sehr lange für ihre heilende Wirkung bekannt. In einer unabhängigen Studie wurde jüngst wiederholt belegt, dass CBD durch seine hemmende Wirkung gerade bei diesem Krankheitsbild eine perfekte Ergänzung zum medikamentösen Heilungsprozess darstellt.

Das funktioniert wie folgt: Akne ist das sichtbare Endergebnis einer Überproduktion von Lipiden (Fettsäuern) und Glukose (Zucker) unter der Hautoberfläche und dem Fettgewebe. Deswegen klagen Jugendliche oft während der Pubertät über fettige Haut. CBD wirkt direkt im Zusammensiel direkt mit dem körpereigenen Stoffwechsel. Eine Über- oder Unterproduktion der genannten Stoffe kann durch das Cannabidiol nachweislich reguliert werden.

Wir wissen, dass sich CBD im allgemeinen positiv auf das Zusammenspiel von Botenstoffen und Rezeptoren auswirkt. Diese beiden Bestandteile unseres Nerven- und Immunsystems sind nahezu für die meisten Krankheiten verantwortlich. Bei einer Akneerkrankung wird durch das Cannabidiol ein bestimmter Rezeptor angesprochen. Dieser nennt sich TRPV4. Der ist zuständig für die Kommunikation mit dem NRIP1 Rezeptor, der wiederum dafür verantwortlich ist, wie viel Glukose und Lipide unser Körper produziert. CBD hemmt genau diese Produktion.

Weiter hat CBD die positive Eigenschaft, dass es auch durch die äußerliche Anwendung auf der Haut entzündungshemmend wirken kann. So ist belegt, dass Cannabidiol Öl bei Akne auch ergänzend zur äußerlichen Anwendung angewandt werden kann. Zwar ist es noch nicht offiziell belegt, doch findet man im Internet zahlreiche Studien und Berichte von Betroffenen. Deren Ergebnisse sprechen von großem Erfolg. Obgleich die Krankheit sich in sieben unterschiedliche Kategorien einstufen lässt, kann Cannabidiol bei jeder Art eine heilende Wirkung vorweisen.

CBD kann bei der äußerlichen Anwendung auch sebostatisch (austrocknend) wirken. Das ist unbedingt ein weiterer positiver Aspekt, den man gerade hier nicht unbeachtet lassen sollte. So kann die überfettige Haut zur Ruhe kommen und sich dann dem eigentlichen Heilungsprozess widmen. Da entzündlich bakterielle Anke auch nässen kann und sich durch Berührung weiter über die Haut verteilt, ist CBD auch hier mit seiner austrocknenden Wirkung eine perfekte Ergänzung.

Medizinische Studien:

Hinweis: In diesem Artikel berichten wir über rezeptpflichtiges Cannabis, rezeptpflichtiges CBD oder freiverkäufliches bzw. legales CBD. Dieser Artikel macht zur möglichen Zweckbestimmung keinerlei Vorschlag und dient lediglich der Aufklärung und Informationsweitergabe. Heil- und Nutzversprechen werden ausgeschlossen.