Schon seit Jahren wächst das medizinische Interessen an Cannabis. In den meisten Teilen der Welt ist die Pflanze als Medizin jedoch immer noch illegal und mit Vorurteilen behaftet. Die Weltgesundheitsorganisation WHO der Vereinten Nationen hat nun ein kleines Zeichen gesetzt, indem sie Raúl Elizalde, einen Manager des mexikanischen Unternehmens „HempMeds“ eingeladen hat, bei einem Treffen als Redner aufzutreten. Elizade gilt in Fachkreisen schon seit langem als Befürworter und Verfechter von medizinischem Cannabis und soll auch bei der Cannabisreform in Mexiko 2016 mitgewirkt haben. Zudem ist er Stiftungsvater der „Por-Grace-Stiftung“, welche sich vor allem für die Anerkennung und Verbreitung von CBD einsetzt.

Elizade selbst sagte im Anschluss an das Bekanntwerden seiner Einladung gegenüber der Presse „Es ist mir eine große Ehre, die Gelegenheit zu haben, vor einem so hochrangigen Publikum zu einem Thema zu referieren, das mir sehr am Herzen liegt. Ich möchte mich bei den vielen Unterstützern bedanken, die mich auf meinem Weg der weltweiten CBD-Reform weiterhin begleiten.

Bei dem Treffen, bei dem viele Führungskräfte aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt anwesend sein werden, will Elizade laut eigenen Aussagen vor allem über CBD aufklären und die Zuhörer darum bitten, CBD nicht weiter als psychoaktiv und somit als illegale Droge einzustufen. Als Beispiel dafür möchte er persönliche Erfahrungen aus seiner Familie anführen. Insgesamt ist es dem Mexikaner wichtig, anhand von handfesten Forschungsergebnissen und Erfahrungsberichten die Menschen zu überzeugen.

Sein Kollege Dr. Stuart Titus des Unternehmens „Medical Marijuana Inc.“ fügte hinzu: „Unser Ziel ist es, den großen Nutzen von CBD herauszustellen und Entscheidungsträger davon zu überzeugen, dass CBD in seinem natürlichen botanischen Zustand (gewonnen aus Hanf) als Ergänzungsmittel eingestuft werden sollte. Wir sind der festen Überzeugung, dass diese botanische Form die optimale Funktion unseres größten körpereigenen Regulierungssystems, nämlich des endogenen Cannabinoidsystems, angemessen unterstützt.“

Hinweis: In diesem Artikel berichten wir über rezeptpflichtiges Cannabis, rezeptpflichtiges CBD oder freiverkäufliches bzw. legales CBD. Dieser Artikel macht zur möglichen Zweckbestimmung keinerlei Vorschlag und dient lediglich der Aufklärung und Informationsweitergabe. Heil- und Nutzversprechen werden ausgeschlossen.